Feigwarzen sind eine Geschlechtskrankheit, bei der am Penis (oder der Vagina) tatsächlich kleine Warzen entstehen
Feigwarzen gehören zu den Geschlechtskrankheiten, die von den Betroffenen als besonders unangenehm empfunden werden. Wie der Name schon sagt, entstehen bei einer Infektion tatsächlich kleine Warzen an den Geschlechtsorganen.
Eine Übertragung findet auf der Basis von Viren und in der Regel beim Sex statt. Wer sich schützen möchte, schafft mit einem Kondom eine gute Grundlage. Aber: selbstverständlich können die Viren auch über die Hände (zum Beispiel nach dem Masturbieren) übertragen werden. Dementsprechend ist es wichtig, im Falle einer aktiven Infektion nicht mit dem Partner zu schlafen, sondern diese erst ausheilen zu lassen.
Generell ist es besonders wichtig, nach dem Entdecken der unangenehmen Warzen sofort zu reagieren und möglichst schnell mit der Behandlung zu starten. Ansonsten können sie sich schnell vermehren. Auf keinen Fall sollte hierbei jedoch „frei Schnauze“ gehandelt werden! Feigwarzen müssen von einem Fachmann untersucht werden. Dieser erkennt die Störenfriede auf den ersten Blick und kann sie beispielsweise auch von anderen Geschlechtskrankheiten, wie zum Beispiel Herpes, unterscheiden.
Auch wenn es sich bei Feigwarzen um eine wirklich lästige Angelegenheit handelt, sind sie in den meisten Fällen ungefährlich. Wer jedoch zu lange wartet, läuft Gefahr, dass das eigene Risiko für eine Krebserkrankung erhöht wird. Sind die Warzen einmal aufgetaucht, ist die Wahrscheinlichkeit zudem hoch, dass sie irgendwann zurückkehren. In vielen Fällen verbleiben die Viren nämlich im Körper, sodass es immer wieder zu einem neuen Ausbruch kommen kann.