Eine Vorhautverengung kann bei den Betroffenen enorme Schmerzen hervorrufen. Wenn sich die Vorhaut nicht mehr zurückschieben lässt, hilft eine Beschneidung
Bei einer Vorhautverengung handelt es sich um ein schmerzhaftes Problem, das jedoch mit Hilfe einer Beschneidung schnell behoben werden kann. Hierbei wird die Vorhaut dann entfernt.
In vielen Fällen wird eine Vorhautverengung bereits in jungen Jahren, manchmal sogar im Babyalter, festgestellt. Manchmal sind jedoch auch Erwachsene betroffen. Hier können sich die Beschwerden mitunter schnell zu einem psychischen Problem entwickeln. Denn: Sex mit einer bestehenden Verengung und den entsprechenden Schmerzen sind so gut wie unmöglich.
Fest steht, dass die Behandlung einer Vorhautverengung nicht zu lange aufgeschoben werden sollte. Ein rasches Vorgehen erspart den Betroffenen viele Schmerzen und möglicherweise auch Folgeschäden. Hinzu kommt, dass es sich bei einer Beschneidung um einen meist vollkommen unkomplizierten Eingriff handelt, der in der Regel keine Nebenwirkungen mit sich bringt. Bereits nach wenigen Tagen sind die Wundschmerzen meist verfolgen und der Penis ist wieder „einsatzbereit“. Je nachdem, weshalb die Beschneidung vorgenommen wurde bzw. vorgenommen werden muss, werden die Kosten von der zuständigen Krankenkasse übernommen. Wer jedoch nicht aus medizinischen Gründen auf den Eingriff angewiesen ist, zahlt diesen in der Regel selbst.
Egal, ob aufgrund einer Vorhautverengung, aus optischen oder aus religiösen Gründen: ein beschnittener Penis wirkt auf viele Männer attraktiv und lässt sich – ganz nebenbei – auch ganz unkompliziert pflegen. Aufgrund der Tatsache, dass die Vorhaut hier komplett fehlt, ist das Infektionsrisiko meist geringer. Verständlich! Immerhin haben Bakterien hier weniger die Chance, sich festzusetzen.