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Beim Ballbusting geht es darum, die Hoden zu quetschen und den passiven Partner so im Idealfall zum Orgasmus zu bringen

Ballbusting

Viele Anhänger der BDSM Szene können sich für das sogenannte Ballbusting begeistern. Der Begriff setzt sich aus dem englischen Wort für Hoden „Balls“ und dem „Busting“ („drücken“) zusammen.

Und tatsächlich: beim Ballbusting geht es in der Tat darum, dem passiven Partner teilweise extreme Schmerzen zuzufügen. Was sich teilweise durchaus brutal anhört, kann – eine entsprechende Vorliebe vorausgesetzt – tatsächlich zum Orgasmus führen. Wer möchte, kann das Ballbusting jedoch auch als klassisches Vorspiel einsetzen.

Der Fantasie sind hier fast keine Grenzen gesetzt. Besonders wichtig ist es jedoch selbstverständlich auf die Gesundheit aller Beteiligten zu achten. So sollte beispielsweise unbedingt ein „Codewort“ vereinbart werden, um sicherzustellen, dass die Schmerzen möglichst schnell beendet werden können.

Ballbusting wird heutzutage sowohl in BDSM Studios als auch zu Hause praktiziert. Je nach persönlichem kann hierbei entweder mit den bloßen Händen oder diversen Hilfsmitteln gearbeitet werden. In vielen Sexshops gibt es mittlerweile Toys, die sich auf diesen besonderen Trend spezialisiert haben.

Wer hier einsteigen bzw. sich eine eigene Meinung bilden möchte, sollte unbedingt langsam starten. Viele Toys bieten – natürlich im Mix mit Einfühlungsvermögen – die Chance, sich dieser schmerzhaften Sexpraktik langsam zu nähern und nicht direkt „in die Vollen“ zu gehen.

Vor allem der Gedanke bzw. das Gefühl, seinem Gegenüber komplett ausgeliefert zu sein, wird von vielen BDSM Fans als besonders anregend empfunden. Jedoch können sich viele Menschen auch dafür begeistern, selbst ihre Macht – egal, ob mit oder ohne Toys – ausspielen zu dürfen.