Bei der Beschneidung wird die Vorhaut an der Eichel entfernt
Es gibt viele Gründe, die für eine Beschneidung sprechen können. Manchmal spielen religiöse, manchmal gesundheitliche und manchmal auch optische Aspekte eine Rolle, wenn die Vorhaut entfernt wird. Viele Beschneidungen finden bereits im Baby- bzw. Kleinkindalter statt. Unter anderem handelt es sich hierbei um eine Tradition, die oft mit dem Judentum in Verbindung gebracht wird. Es gibt jedoch auch noch andere Religionen, die sich für die Beschneidung aussprechen.
Aber: nicht nur gläubige Menschen lassen sich bzw. ihre Kinder beschneiden. Ein beschnittener Penis wird auch von vielen Gays als extrem attraktiv empfunden. Egal, ob im Zusammenhang mit Hand- oder Blow-Jobs: hier treffen Erotik und Ästhetik oft direkt aufeinander. Zudem wird ein beschnittener Penis oft als hygienischer empfunden, da sich hier – regelmäßiges Waschen selbstverständlich vorausgesetzt – weniger Bakterien verbreiten können.
In der Regel werden Beschneidungen unter örtlicher Betäubung durchgeführt und stellen einen klassischen Routineeingriff dar. Die Betroffenen sollten sich danach lediglich ein paar Tage schonen. Es kommt vergleichsweise selten zu Komplikationen. Wer auf Hygiene und eine ausreichende Nachsorge setzt, ist in der Regel schnell wieder „einsatzfähig“.
Eine Beschneidung wird unter anderem auch im Falle einer Vorhautverengung durchgeführt. Wer hier mit dem Eingriff zu lange wartet, riskiert mitunter starke Schmerzen. Sind die Gründe für eine Beschneidung nicht medizinischer Natur, wird der Eingriff in der Regel nicht von der Krankenkasse übernommen.
Vielen Gays ist es ein „sauberer“ Penis jedoch wert, die OP aus eigener Tasche zu zahlen. Gerade in Kombination mit einer optisch ansprechenden Form und Länge dürfte der Sex auch in optischer Hinsicht noch ein wenig abwechslungsreicher werden.