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Breit steht für betrunken bzw. unter Drogeneinfluss

Breit

Der Begriff „breit“ wird von vielen Menschen mit „betrunken“ gleichgestellt. Genaugenommen handelt es sich hierbei jedoch auch um ein Synonym für „unter Drogen“.

Wer breit ist, hat dementsprechend entweder Alkohol oder Drogen konsumiert und kann nicht mehr klar denken. Der so entstandene Rausch sorgt dafür, dass das Urteilsvermögen eingeschränkt ist und Entscheidungen nicht mehr fundiert getroffen werden können.

Natürlich muss hierbei jedoch zwischen unterschiedlichen Varianten von „breit“ unterschieden werden. So bezeichnen viele Menschen auch den Zustand des „leicht-angeschickt-Seins“ als breit.

Besonders gefährlich wird der Konsum von Alkohol und Drogen jedoch dann, wenn ein Level erreicht wird, bei dem es zum Sex ohne Kondom kommt. Gays, die so sind, sind oft nicht mehr dazu in der Lage, das Risiko abzuschätzen. Das Ergebnis: sie werden zu wagemutig und schlafen ohne Schutz mit dem jeweiligen Partner bzw. One Night Stand.

Breit zu sein kann als besonders lustig empfunden werden. Dennoch wäre es – gerade auch im eigenen Interesse – falsch, bis zur „Besinnungslosigkeit“ zu trinken! Ansonsten steht womöglich nicht nur die eigene Gesundheit auf dem Spiel. Unter anderem könnte auch ein fester Partner durch die daraus resultierenden Fremdgeh-Aktionen sehr verletzt werden. Und: wer regelmäßig unter Drogen steht und bemerkt, dass sich sein Zustand in Richtung Sucht entwickelt, sollte einen Arzt aufsuchen und sich entsprechend beraten lassen.

Woher die Bezeichnung letztendlich kommt, ist nicht komplett geklärt. Viele assoziieren mit „breit“ auch den Zustand der Träge und der Hilflosigkeit, der bei einem zu intensiven Drogen- oder Alkoholkonsum eintreten kann. Wer sich breit fühlt, bewegt sich schwerfällig und hölzern und empfindet seinen eigenen Kopf – spätestens am nächsten Tag und bei einem ordentlichen Kater – manchmal als so breit, dass er befürchtet, dass er nicht mehr durch den hauseigenen Türrahmen passt.