C6 ist die Abkürzung für Cyber Sex
Fans der 90er Jahre wissen, wie viel Spaß es machen kann, auf besonders erotische Weise zu chatten. Hierbei handelt es sich um einen Trend, der nie an Faszination eingebüßt hat. Im Zeitalter von Webcams und Co. ist es leicht, Sex hier auf einer ganz neuen Ebene zu erleben.
Immerhin bieten sich in den verschiedenen Chatrooms etliche Möglichkeiten, Schreiben und Bilder (zum Beispiel via Webcam) miteinander zu verbinden.
Wer Lust auf C6 hat, sollte sich jedoch am besten auf einschlägigen Plattformen und nicht in klassischen Chats auf die Suche machen. Gerade in Erotik und Sexchats ist immerhin von Vornherein klar, dass sich die Absichten der Nutzer ähneln. Oder anders: wer einen Sexchat betritt, weiß, dass es ums Ficken und nicht um den höflichen Austausch von Floskeln geht.
Damit C6 besonders viel Spaß machen kann, braucht es in der Regel natürlich eine Webcam. So haben die Chatter die Möglichkeit, sich beispielsweise gegenseitig beim Masturbieren oder beim Sex zuzuschauen.
C6 kann daher dem Bereich der Pornografie zugeordnet werden. Wer hier die Hauptrolle spielen kann, empfindet dies meist als besonders erotisch. Wahlweise werden beim C6 auch Anweisungen gegeben und sexy Spiele gespielt. Aufgrund der Distanz und der Beziehung, die in diesem Moment nur virtuell stattfindet, ergibt sich für die Teilnehmer des Chats ein besonderer Reiz.
Auch viele Gays, die sich eigentlich in einer festen Beziehung befinden, lieben es, ihre Fantasien in einem Chat dieser Art auszuleben. Hier treffen Sex und die Lust am Verbotenen aufeinander, ohne dass es zum „echten“ körperlichen Kontakt kommt.