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Bei einer Dauererektion hat der Betroffene tatsächlich dauerhaft einen Steifen… und mitunter starke Schmerzen.

Dauererektion

Was sich für einige Gays (und natürlich auch für viele Frauen) wie ein Wunschtraum anhört, ist in Wirklichkeit alles andere als erstrebenswert. Wer unter einer Dauererektion leidet, erlebt mitunter starke Schmerzen. Denn: sein Penis erschlafft nicht mehr. Das Blut wird nicht mehr zurückgepumpt bzw. es wird in zu kurzer Zeit zu viel Blut nachgepumpt.

Wieso auch immer eine dauerhafte Erektion vorliegt: hier hilft nur eine rasche Behandlung. Ansonsten drohen Folgeschäden. Wer eine Dauererektion bei sich feststellt, sollte sich keinesfalls im ersten Moment darüber lustig machen und (noch schlimmer) länger als 12 Stunden bis zum Arztbesuch warten. Hier gilt: je früher eingegriffen wird, umso eher lassen sich Folgen vermeiden. In vielen Fällen kann diesem Phänomen mit den passenden Mitteln und ein wenig Schonung entgegengewirkt werden, so dass alles vergleichsweise unkompliziert abheilt.

Die Ursachen, die eine Dauererektion begünstigen können, lassen sich in verschiedenen Bereichen ausfindig machen. Unter anderem können unterschiedliche Erkrankungen des Blutes, jedoch auch die Einnahme von bestimmten Medikamenten hierfür verantwortlich sein. In manchen Fällen steckt auch ein Tumor hinter dem Problem. Es ist dementsprechend wichtig, frühzeitig den Grund für die dauerhafte Erektion zu finden, um ein erneutes Auftreten zu vermeiden und gegebenenfalls die eigentliche Ursache bekämpfen zu können.

Wer einer Dauererektion – zumindest bis zu einem gewissen Grad – vorbeugen möchte, sollte unter anderem auch auf seinen Alkohol- und Nikotinkonsum achten. Auch diese beiden Faktoren können das Krankheitsbild begünstigen.