Das englische „Master“ kann mit dem deutschen „Meister“ übersetzt werden und kommt im sexuellen Kontext oft im BDSM Bereich zum Einsatz.
Ein Master kommt oft im Zusammenhang mit dem klassischen Rollenspiel zum Einsatz. Hierbei handelt es sich um den Meister, dem der passive Part ausgeliefert ist.
Der klassische Master zeichnet sich durch seine Strenge und die dazugehörigen Toys aus. Er fesselt seinen Sklaven oft, um ihn zu quälen, zu beschimpfen oder bewusst NICHT zum Orgasmus kommen zu lassen.
Kurz: ein Master kann durchaus viele Gesichter haben. Wer das Spiel rund um Macht und Co. jedoch perfektionieren möchte, sollte unbedingt viel Fantasie mitbringen. Ansonsten wird es schwer, die Rolle des Meisters mit Leben zu füllen.
Wer sich auf der Suche nach einem Master befindet, der ihn beschimpft, quält und auch vielseitige Weise erniedrigt, wird oft über das Internet fündig. In Chats und Foren treffen viele Meister und ihre Sklaven in spe aufeinander. Ein kurzes Gespräch kann dann Aufschluss darüber geben, was der Master vom Sklaven (und umgekehrt) erwartet.
Viele Master verfügen über zahlreiche Accessoires und Techniken, mit denen sie ihre Opfer antörnen können. Trotz aller Leidenschaft sollte jedoch auch immer auf ein Codewort gesetzt werden. Dieses kann der Sklave benutzen, wenn ihm die Praktiken seines Meisters zu brutal werden.
Einige Gays entwickeln – gerade im Zusammenhang mit regelmäßigen Besuchen bei ihrem Master – eine regelrechte Abhängigkeit. Sollte diese ein gesundes Maß übersteigen und schon krankhaft werden, ist es – auch zum Schutz des Meisters– wichtig, sich frühzeitig professionelle Hilfe zu holen.