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Als Top wird beim Schwulen-Sex der aktive Partner bezeichnet. Es handelt sich also um denjenigen, der aktiv vögelt, während sich der andere vögeln lässt.

Beim Gay Sex wird zwischen der aktiven und der passiven Rolle unterschieden. Der aktive Partner vögelt, während der passive Partner, der oft auch als „Stute“ bezeichnet wird, sich vögeln lässt. Wer sich auf der Suche nach einem etwas hipperen Begriff für die aktive Variante befindet, kommt oft schnell mit dem Wort „Top“ in Kontakt.

Als Top zu vögeln, kann viele Vorteile bieten. Immerhin besteht so die Möglichkeit, den entsprechenden Rhythmus noch besser vorzugeben, während sich der passive Partner anpasst. Viele Gays sehen in ihrem Top-Dasein auch eine Art von Machtspiel. Daher verwundert es nicht, weshalb viele schwule Pärchen die Unterscheidung zwischen Top und passiv vor allem im Bereich BDSM feiern.

Aber: auch im Zusammenhang mit Blümchensex gibt es „top“ und „passiv“. Immerhin handelt es sich hierbei strenggenommen nur um die Frage „Wer fickt und wer wird gefickt?“.

Viele Gays lieben es zudem, sich mit Hinblick auf ihre sexuellen Abenteuer hier nicht festzulegen. Die sogenannten Switcher wechseln mit Vorliebe zwischen aktiv und passiv ab. Auch innerhalb von Partnerschaften kommt es häufig vor, dass die Grenzen verschwimmen.

Zudem unterscheiden sich die Orgasmen, die in Bezug auf beide Varianten hervorgerufen werden können, teilweise deutlich voneinander. Wer in den Arsch gefickt wird, profitiert von einer Stimulation der Prostata. Der Top-Part verwöhnt so hingegen seinen Penis. So kommt beim Spiel zwischen aktiv und passiv im Idealfall jeder auf seine Kosten. Es lohnt sich dementsprechend, beides auszutesten, um herauszufinden, in welche Richtung die eigene Vorliebe geht.