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Bei einem Vorhautpiercing handelt es sich um ein Piercing das – wie der Name schon sagt – durch die Vorhaut gestochen wird. Eine Standardvariante gibt es hier nicht. Im Laufe der Jahre wurden viele Piercing Varianten entwickelt, zum Beispiel als Ringe oder als Stecker.

Bei einem Vorhautpiercing handelt es sich um eine besondere Form von Intimschmuck. Wie der Name vermuten lässt, wird hier tatsächlich die Vorhaut durchgestochen. Ob dabei dann auf Stecker, Ringe oder andere Konstruktionen zurückgegriffen wird, entscheidet der persönliche Geschmack.

Das typische Vorhautpiercing stellt – basierend auf einer entsprechenden Pflege und wenn es bei einem verantwortungsvollen Piercer gestochen wird – kein besonders hohes Infektionsrisiko dar. Selbstverständlich sollte der Aspekt der Pflege jedoch keineswegs vernachlässigt werden.

Das Tragen eines Intimpiercing kann sich übrigens auch beim Sex als durchaus vorteilhaft erweisen. Dies gilt vor allem dann, wenn es in das Liebesspiel integriert wird. Egal, ob bei einem Blowjob oder beim klassischen Analsex: von diesem besonderen Schmuckstück geht meist ein ganz spezieller Reiz aus. Je nach Stellung oder Praktik ist der Ring bzw. der Stecker sogar spürbar.

Die Schmerzen beim Stechen dieses Piercings werden übrigens – wie bei anderen Piercing Varianten auch – immer individuell empfunden. Während manche Menschen den Vorgang als besonders unangenehm wahrnehmen, können andere die Aufregung nicht wirklich nachvollziehen. Wer dementsprechend wissen möchte, wie es ist, sich die Vorhaut piercen zu lassen, muss genau das einfach selbst ausprobieren und sich sein eigenes Urteil bilden.

Manche Gays suchen sich ihre Sexpartner übrigens bewusst nach deren Penis aus und sehen das Vorhautpiercing hierbei als „Non plus Ultra“ an. Anderen ist hingegen die Länge wichtiger als eventuelle Schmuckstücke.