Mit „Erektion“ wird das Steif-Werden des Penis beschrieben.
Bei einer Erektion wird der Penis steif. Das Blut wird in die Schwellkörper gepumpt und Sex (oder Masturbation) steht nichts mehr im Wege. Während einer Erektion verändert sich auch die Form und die Größe des Gliedes. Wie stark die betreffenden Veränderungen jedoch genau sind, ist immer individuell. Während der Penis mancher Männer deutlich anschwillt, zeigen sich bei anderen nur leichte Veränderungen.
Im Laufe der Zeit kann es für Männer immer schwerer werden, eine Erektion zu bekommen. Manchmal sorgen aber auch psychologische Faktoren dafür, dass der Penis schlaff bleibt. Die Gründe sind vielseitig und reichen von „viel Stress“ bis hin zu Selbstzweifeln. In manchen Fällen können zudem gesundheitliche Faktoren dafür sorgen, dass keine Erektion mehr möglich ist. Sollte die betreffende Störung länger bestehen, ist es sinnvoll, einen Arzt zu konsultieren. Dies gilt übrigens auch im Falle einer Dauererektion. Diese kann vergleichsweise schnell zu einem schmerzhaften Problem für den Betroffenen werden.
Ein Penis mit einer Erektion wird von vielen Gays als extrem anziehend empfunden. Immerhin steht er wie kaum ein anderes Symbol für Sex und Leidenschaft. Wer von Natur aus gut ausgestattet ist, entscheidet sich oft dazu, seinen Penis – zum Beispiel im Rahmen einschlägiger Partys – gekonnt und mit engen Klamotten in Szene zu setzen.
Manchmal kommt es jedoch auch vollkommen ohne sexuelle Erregung zur Erektion. Bekanntestes Beispiel: die Morgenlatte, die nicht immer mit „feuchten Träumen“ in Verbindung gebracht werden muss.