Beim Sex passiv zu sein, bedeutet, sich vögeln zu lassen. Oder anders: der aktive Partner dringt ein, der passive passt sich dem Rhythmus an.
Auch im Bett kann zwischen Aktiv und Passiv unterschieden werden. Beim Sex passiv zu sein, bedeutet jedoch nicht, sich nicht zu bewegen und „einfach nur hinzuhalten“. Im Gegenteil! Auch die passive Rolle kann sehr leidenschaftlich und sexy werden.
Grundsätzlich gilt: derjenige, der seinen Penis einführt, wird als der aktive Part bezeichnet. Der passive Part wird gevögelt und hat so die Möglichkeit, das Ganze zu genießen und sich an den Rhythmus des aktiven Partners anzupassen.
Manche Männer haben besondere Vorlieben mit Hinblick auf die Verteilung der Rollen, andere zeigen sich flexibel und lieben es, sowohl die aktive als auch die passive Rolle zu übernehmen. Um entsprechend beurteilen zu können, was mehr Spaß macht, ist es natürlich am besten, beides mindestens einmal ausprobiert zu haben.
Im Idealfall harmonieren beide Partner natürlich miteinander. Zwei überzeugte Aktiv-Fans werden sicherlich ebenso wenig miteinander glücklich werden, wie zwei Männer, die jeweils darauf bestehen, immer nur passiv gefickt zu werden.
Wer sich ausschließlich für ONS verabreden möchte, kann die entsprechenden „Details“ natürlich auch schon im Vorfeld klären, um Missverständnissen vorzubeugen. In Anzeigen und Chats werden die beiden Praktiken oft mit Buchstaben, „A“ und „P“, abgekürzt.
Gays, die gerade erst beginnen, sich mit Sex mit dem gleichen Geschlecht und allem was dazu gehört zu befassen, finden oft den Einstieg über die Aktiv-Variante. Eine allgemeingültige Regel gibt es hierfür jedoch nicht. Jeder Geschmack ist individuell und manchmal ist die bevorzugte Stellung auch einfach nur tagesformabhängig.