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Wer dominant ist, gibt in einer Beziehung den Ton an – sowohl im Alltag als auch im Bett.

Dominant

Sowohl Männer als auch Frauen können in der heutigen Zeit dominant sein. Im Alltag wird „dominant“ jedoch oft mit der Abkürzung „dom“ verwechselt. Diese bezieht sich jedoch in der Regel lediglich auf den sexuellen Bereich. Wer hier „dom“ ist, nimmt die aktivere Rolle – auch gerade in der BDSM Szene – ein.

Der Begriff „dominant“ geht jedoch weit über das Sexuelle hinaus. Denn: ein dominanter Mann hat auch im Alltag innerhalb einer Beziehung das Sagen. Was einerseits sehr anregend wirken kann, kann den Partner andererseits extrem einschüchtern. Daher ist es umso wichtiger, bei einer „gesunden Dominanz“ den Anderen natürlich immer noch zu respektieren. Ansonsten könnte es sein, dass sich ein Partner unterdrückt und nicht ernst genommen fühlt.

Dominant beim Sex wird von vielen Menschen als sehr anziehend empfunden. Und in der Tat: ein entsprechender Machtkampf kann tatsächlich extrem antörnend wirken. Im Gegensatz dazu wirkt eine zu intensiv ausgelebte Dominanz im Alltag oft herrschsüchtig und wenig sympathisch. Viele Menschen, die innerhalb einer Partnerschaft dominiert werden, verlieren im Laufe der Zeit an Selbstbewusstsein und kapseln sich immer mehr ab. Besonders gefährlich wird das Ganze, wenn der dominante Partner gleichzeitig Choleriker ist.

Mit einem dominanten Menschen Sex zu haben, kann dagegen besonders viel Spaß machen. Gerade dann, wenn man sich selbst in einer eher devoten Rolle sieht, steht vielen fantasievollen Rollenspielen nichts mehr im Wege.