SM ist die Abkürzung für Sado Maso und steht dementsprechend für einen bekannten Fetisch.
SM ist die Abkürzung für Sado Maso. Hierbei handelt es sich um besondere Sexpraktiken, in deren Zusammenhang vor allem Schmerzen, Erniedrigung und Rollenspiele im Fokus stehen. Die Anzahl der Menschen, die sich für SM begeistern können, ist im Laufe der Zeit kontinuierlich gewachsen.
Meist sind die Rollen beim klassischen SM Sex klar verteilt: es gibt einen Sklaven und einen Herren. Die Möglichkeiten, den devoten Part zu quälen sind jedoch extrem vielseitig. Während manche auf Beschimpfungen und verbale Erniedrigungen stehen, geilen sich andere an „echten“, physischen Schmerzen auf.
SM ist damit weitaus facettenreicher und vielschichtiger als es auf den ersten Blick den Anschein haben mag.
Um das Spiel rund um Schmerz und Co. noch weiter auf die Spitze zu treiben, bietet es sich selbstverständlich an, auf weitere, typische Accessoires, wie zum Beispiel Toys oder Kleidung zu setzen. Egal, ob Nippelklemmen, Elektrotoys oder Peitschen: das breitgefächerte Sortiment der Sexshops bietet SM Fans in der Regel alles (oder vieles), was deren Herz begehrt.
Beim SM handelt es sich jedoch definitiv um keinen neuen Trend. Die Lust an Schmerzen gibt es schon lange. Mittlerweile trauen sich lediglich immer mehr Menschen, ihrem Verlangen in dieser Hinsicht nachzugeben.
Dies zeigt sich unter anderem immer wieder im Zusammenhang mit Messen. Viele Veranstalter haben dem SM Bereich hier besondere Areale gewidmet, in denen Gleichgesinnte zusammenfinden können.
Der SM Fetisch ist natürlich auch an der Porno Branche nicht vorbeigegangen. Die Regale sind voll von Filmen, in denen die Darsteller einander Schmerzen in verschiedenen Intensitätsstufen zufügen.
Was im Porno meist durch ein Drehbuch festgelegt wurde, sollte im heimischen Schlafzimmer jedoch – zumindest ein wenig – geplant werden. Ein Codewort zwischen Sklave und Herr sorgt dafür, dass die Schmerzen im Notfall beendet werden können, ohne die Atmosphäre zu stören.