Die Abkürzung „PnP“ steht für „Party n‘ Play“ und damit für eine ganz bestimmte Art von Sex Party.
Mit PnP werden Party n‘ Play Events abgekürzt. Hierbei handelt es sich um Sex Partys, bei denen die Besucher Drogen konsumieren, um im Bett beispielsweise noch leistungsfähiger zu werden. Früher brachten viele Menschen die PnP Partys noch fast ausschließlich mit der BDSM und der Fetisch-Szene in Verbindung. Heute werden die Events auch im Zusammenhang mit klassischem Sex Partys veranstaltet.
Da hier jedoch meist illegale Drogen konsumiert werden, handelt es sich auch um Veranstaltungen, die in dieser Form nicht erlaubt sind. Eine Teilnahme kann dementsprechend insofern gefährlich werden, als sich viele Drogen, die die sexuelle Leistung verbessern sollen, extrem auf den Blutdruck auswirken können.
Aufgrund der Tatsache, dass durch den Konsum der verschiedenen Substanzen die Hemmungen fallen, kommt es oft zu regelrechten Orgie, an die sich die Teilnehmer am kommenden Morgen häufig nicht mehr erinnern können.
Eine „leichte“ Variante der PnP Partys stellen Gangbang unter Alkoholeinfluss dar. Auch hier zeigt sich, wie – manchmal sogar geringe Mengen an Wein, Sekt und Co. – dafür sorgen können, dass ausgelassener gefeiert (und gevögelt) wird.
PnP Events werden in der Regel nicht von seriösen Clubs angeboten. Meist werden die Partys im privaten Rahmen veranstaltet. Doch Vorsicht! Neben dem hohen Risiko, das ohnehin mit Hinblick auf den Konsum der verschiedenen Substanzen besteht, sollte auch nie das Infektionsrisiko außer Acht gelassen werden. Wer unter Drogen vögelt, vergisst nur allzu häufig, sich mit Kondomen zu schützen. Die Teilnahme an PnP Events ist dementsprechend nicht nur mit Hinblick auf den Konsum von Drogen illegal, sondern auch in anderer Hinsicht extrem bedenklich.