Sado ist die Kurzform für Sadist. Hiermit ist ein Mensch gemeint, den es anmacht, andere beim Sex zu erniedrigen.
Sado wird als Abkürzung für Sadist verwendet. Hierbei handelt es sich um einen Menschen, den es sexuell erregt, wenn er andere erniedrigen kann. Meist geschieht genau das auf körperlicher und psychischer Ebene. Damit dennoch eine gesunde Beziehung gewahrt bleibt, ist es wichtig, dass beide Partner mit den Sadomaso Spielchen einverstanden sind.
Sex Clubs richten für sado-affine Menschen gern gesonderte Räume ein, in denen diese sich mit ihren Partnern vergnügen können. Von Sextoys bis hin zu einer entsprechenden Einrichtung, die geradezu zum Knebeln einlädt, ist hier so gut wie alles vorhanden.
Natürlich gibt es auch Menschen, die ihre Sado Dienste gegen Geld anbieten. Wer es beispielsweise liebt, sich zu unterwerfen, ist hier richtig.
Viele Sado Maso Konstellationen entstehen auch über Chats im Internet. Viele Sex Chatseiten haben dem BDSM Bereich gesonderte Rooms eingerichtet. Hier haben Gleichgesinnte die Möglichkeit, sich beispielsweise zu Dates zu verabreden.
Sados, die ihr Equipment rund um sexuelle Demütigung und Erniedrigung noch ein wenig aufstocken möchten, werden meist im Sexshop fündig.
Es handelt es sich jedoch um ein weit verbreitetes Vorurteil, dass es Sados lediglich um das Hervorrufen von Schmerzen geht. Manchmal empfinden es die Beteiligten auch anregend, dem anderen einfach den Orgasmus zu verwehren. Der Frust, der sich in diesem Fall breit macht, kann ebenfalls – eine entsprechende Vorliebe vorausgesetzt – besonders geil machen. Doch Vorsicht! Wird der Weg zum Orgasmus immer wieder und zu oft unterbrochen, drohen die sogenannten „Blue Balls“.