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Das Wort Pride wird im Zusammenhang mit der Gay Szene oft als Begriff für Zusammengehörigkeit und Beschreibung für die CSD Events genutzt.

Wer innerhalb der Gay Szene von Pride bzw. Gay Pride spricht, meint damit ein ganz besonderes Lebensgefühl. Während viele Gays vor einigen Jahrzehnten noch mit ihrem Coming Out und den möglichen Folgen haderten, scheint es heute deutlich leichter zu fallen, auf sich und seine Vorlieben stolz zu sein.

Leider sind mit der Pride Bewegung und ihren Protagonisten jedoch immer noch viele Vorurteile verbunden. Dennoch: die Zeiten haben sich verändert.

Um das besondere Lebensgefühl rund um Pride und Co. noch besser nach außen tragen zu können und um für die eigenen Rechte zu protestieren, veranstaltet die Szene in zahlreichen Städten CSDs. Auch hier ist der Begriff „Pride“ allgegenwärtig.

Das Symbol der verschiedenen Pride Paraden ist der bekannte Regenbogen bzw. die Regenbogenflagge.

Hinter dem Begriff steckt jedoch mehr als nur ein Trend! Allein schon aufgrund der Tatsache, dass das englische Pride – wie bereits oben erwähnt – mit dem deutschen Wort „Stolz“ übersetzt werden kann, zeigt sich, wie sich das Selbstbild der LGBTQ Gemeinde verändert hat.

Heutzutage sind mehr Menschen denn je stolz darauf, die zu dieser bunten und wichtigen Gemeinschaft gehören zu dürfen. Sie treten im Rahmen von Events, wie zum Beispiel CSD und Co., selbstbewusst auf und schaffen es so, auf besonders kreative Weise für ihre Rechte einzutreten.

Wer die Pride Bewegung unterstützen möchte, muss selbstverständlich nicht zwangsläufig schwul, lesbisch, queer, transsexuell oder bi sein! Auch viele Heteros setzen sich dafür ein, dass die Rechte der jeweiligen Personengruppen noch stärker anerkannt werden.